Merida Reacto 2021: Das Aero-Bike, das Mark Cavendish dieses Jahr fahren wird

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Merida Reacto 2021: Das Aero-Bike, das Mark Cavendish dieses Jahr fahren wird
Merida Reacto 2021: Das Aero-Bike, das Mark Cavendish dieses Jahr fahren wird

Video: Merida Reacto 2021: Das Aero-Bike, das Mark Cavendish dieses Jahr fahren wird

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Video: Schlicht und windschnittig - Das Merida Reacto 4000 Carbon 2022/23 im Review - Fahrrad.org 2024, April
Anonim
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Größerer Reifenabstand und integrierte Kabel waren die Schlagzeilen von Meridas neuem Reacto Aero-Bike

Während die WorldTour-Rennen wieder beginnen, hat Bahrain-Merida ein neues Aero-Bike, mit dem es zu kämpfen hat: das neu gest altete Merida Reacto.

Und mit seinen überarbeiteten Rohrprofilen, der vollständig integrierten Verkabelung und dem eleganteren Aussehen ist es eine sichere Sache, dass Mark Cavendish auf das Reacto schauen wird, um flache Etappen und Sprint-Finishes zu bewältigen. Was hat sich also geändert?

Update, Januar 2022: Seit diese Nachricht bekannt wurde, haben wir vollständige Testberichte sowohl des Reacto Team für Profis als auch des viel günstigeren Reacto 4000 veröffentlicht

Die Hauptschlagzeile hier ist „Komfort“. Die Reifenfreiheit hat sich auf satte 30 mm erhöht, was vor ein paar Jahren für ein Aero-Bike undenkbar groß gewesen wäre.

Aber laut Merida stellt die Unterbringung eines solch monströsen Gummis den besten Knall für ein kompromittiertes Geld dar, wobei voluminöserer Gummi den Reacto über Kopfsteinpflaster so leistungsfähig macht wie seine Stallkameraden, was bedeutet, dass Sie erwarten können, dass die Jungs aus Bahrain in Paris Rennen fahren -Roubaix (wenn es wie geplant passiert).

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Aber um welchen Preis? Denn wie Merida sagt, wird dieser Komfort und diese Vielseitigkeit „mit reduzierter Aerodynamik erkauft“, wo andere Hersteller also hart gekämpft haben, um Ihnen große Zahlen zu bringen, nennt Merida eine sehr konservative Zahl: Das neue Reacto ist 1 Watt schneller als sein Vorgänger bei 45 km/h.

Manche Leute mögen darüber schief lächeln, aber Merida stellt selbstbewusst fest, dass, weil die Reacto-Generation drei bereits so schnell war – „in der Spitzengruppe der Aero-Bikes, wie vom Tour-Magazin getestet“– die Reacto-Nr.4 braucht sowieso niemand zu befürchten, besonders bei dieser erhöhten Freigabe. Es ist ein interessanter Fall.

Wo sind die Gewinne?

In Anbetracht dessen sind die aerodynamischen Vorteile wie folgt: Ein neues Gabeldesign mit Gabelbeinen, die stärker gebogen und weiter vom Rad entfernt sind, um den Luftstrom zu unterstützen, sowie eine glattere Tessellation zwischen Gabelkrone und Steuerrohr schaffen bis zu eine Einsparung von 2 Watt; die vollintegrierte Verkabelung am Frontend bis zu weiteren 2 Watt.

Nicht quantifiziert, aber erwähnt, sind ordentlicher integrierte Kühlrippen für Scheibenbremsen – kleine Metallkühlkörper, die in Gabel und hinteres Dreieck integriert sind, um die Bremswärme abzuleiten – glattere Steckachsen und noch niedrigere Sitzstreben.

Nebenbei sollte Merida zugute geh alten werden, dass es ein Pionier der kantigen, abgesenkten Sitzstreben war, die heute bei Aero-Rennrädern allgegenwärtig sind (sehen Sie sich einfach das neue Tarmac SL7 von Specialized an und vergleichen Sie diese Streben mit eine 2013er Reacto-Generation zwei).

Löblicherweise gibt es auch noch ein paar andere nette Details – der Mech-Hänger ist für Shimanos Direct-Mount-System ausgelegt (andere Mechs passen aber auch, mit einem Adapter), was den Mech mehr in die Bindung für mehr Schutz und in der Theorie bringt ist steifer und sorgt so für schnelleres Sch alten. Dann gibt es noch die S-Flex-Sattelstütze, eine Überbleibsel von früher, die für mehr Komfort biegt, aber auch umgedreht werden kann, um den Fahrer in eine aggressivere TT-Position zu bringen.

Preise stehen noch aus, aber erwarten Sie, dass der Reacto eine Reihe von Brieftaschen zufriedenstellt, insbesondere angesichts der beiden Rahmenmodelle – CF5 und CF3.

Beide identische Geometrie und Aussehen, der Unterschied liegt hier im Gewicht. Ein CF5-Rahmen und eine Gabel wiegen angeblich 965 g bzw. 457 g, ein CF3-Rahmen 1, 145 g / 490 g (Größe Medium). Nicht unerheblich, bis hin zu einem Unterschied in Layup und Materialien.

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Als solches sagt Merida, dass beide Rahmen gleich steif sind, nur der CF3 ist schwerer und etwas billiger vom Hersteller und wird daher für weniger als die CF5-Modelle erhältlich sein.

Dann endlich wurde die Größenbestimmung verfeinert, Merida entschied sich dafür, an der Geometrie der letzten Generation von Reacto festzuh alten, fügte aber eine XXS-Rahmengröße hinzu, um ein Reacto-Portfolio mit sechs Größen zu erstellen.

H alten Sie hier und im Cyclist-Magazin die Augen offen, um bald eine vollständige Probefahrt zu machen.

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