Bigla-Katusha-Fahrer tauscht das Radfahren gegen das Krankenhaus, um bei der Coronavirus-Pandemie zu helfen

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Bigla-Katusha-Fahrer tauscht das Radfahren gegen das Krankenhaus, um bei der Coronavirus-Pandemie zu helfen
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Video: Bigla-Katusha-Fahrer tauscht das Radfahren gegen das Krankenhaus, um bei der Coronavirus-Pandemie zu helfen

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Anonim

Elise Chabbey hat kürzlich ihren Abschluss als Ärztin gemacht und setzt ihre Ausbildung gut ein

Können wir uns alle einen Moment Zeit nehmen, um ein Glas zu erheben und unseren Hut vor der Bigla-Katusha-Fahrerin Elise Chabbey zu ziehen? Der 26-Jährige hätte am 7. März in der Toskana antreten sollen, um Strade Bianche zu fahren. Aufgrund der anh altenden Coronavirus-Pandemie wurde es jedoch verschoben, sodass am Ende niemand am Rennen teilnahm.

Aber anstatt sich wie viele ihrer Kollegen weiterzubilden, beschloss Chabbey, ihre kürzliche Qualifikation als Ärztin sinnvoll zu nutzen, indem sie sich den Bemühungen in ihrem örtlichen Schweizer Krankenhaus anschloss.

Die Schweizerin findet sich nun am Genfer Universitätsspital wieder und arbeitet an vorderster Front gegen den COVID-19-Ausbruch, da ihre Karriere als Radprofi vorübergehend auf Eis gelegt wird.

'Meine Prioritäten liegen jetzt anderswo als beim Radfahren. In einer solchen Krisensituation rückt der Sport natürlich in den Hintergrund“, sagte Chabbey gegenüber Schweizer Medien.

'Das Krankenhaus hat zu wenig Pflegepersonal und sucht Verstärkung. Es war normal, dass ich gefragt wurde. Am Montag wurde ich telefonisch kontaktiert.

'Und hier bin ich bereit zu handeln, mich nützlich zu machen. Alles ging sehr schnell, der Stress hatte noch nicht einmal Zeit mich zu überfallen.'

Unter normalen Umständen wäre Chabbey erst vor kurzem ihren Abschluss gemacht und wäre erst im November gerufen worden, aber die Belastung der medizinischen Dienste hat dazu geführt, dass sie viel früher an die Front gegangen ist.

Trotz seines Wechsels in den medizinischen Bereich hat Chabbey nicht die Absicht, das Radfahren langfristig aufzugeben und plant, sobald sich die Dinge wieder normalisieren, direkt wieder ins Radfahren einzusteigen.

Dennoch glaubt Chabbey, dass diese kurze Hinwendung zu ihren anderen Qualifikationen nicht nur dazu beitragen wird, ihre Zeit in Anspruch zu nehmen, sondern auch ihrer breiteren Gemeinschaft helfen wird, da keine Rennen am unmittelbaren Horizont sind.

'Nichtstun ist nicht mein Stil', sagte Chabbey. „Ich muss beschäftigt sein. Meine Zeit zu füllen ist gut für den Kopf. Noch besser ist es, es für einen guten Zweck zu tun, zum Wohle der Gemeinschaft.'

Im Namen des Cyclist-Teams, Elise Chabbey, macht weiter so!

Image: 24HeuresSwiss

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