Peter Sagan will die Disqualifikation der Tour de France vor dem Schiedsgericht des Sports anfechten

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Peter Sagan will die Disqualifikation der Tour de France vor dem Schiedsgericht des Sports anfechten
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Anonim

Peter Sagan und Bora-Hansgrohe bestreiten nächsten Monat die Disqualifikation der Tour de France vor dem Schiedsgericht des Sports

Peter Sagan wird am 5. Dezember vor dem Schiedsgericht des Sports (CAS) in einem Fall erscheinen, in dem seine Disqualifikation von der diesjährigen Tour de France angefochten wird.

In einer Pressemitteilung auf der CAS-Website trägt der Fall den Titel „Peter Sagan & Denk Pro Cycling GmbH & Co. KG gegen Union Cycliste Internationale (UCI)“und soll Sagans Entlassung aus dem diesjährigen Verfahren anfechten Tour nach einem Unfall mit Mark Cavendish (Dimension Data).

Der hochkarätige Sturz in Vittel führte dazu, dass Sagan vom Rennen disqualifiziert wurde, nachdem entschieden wurde, dass der Slowake gefährlich gefahren war und mehrere Fahrer gefährdet hatte.

Der Unfall führte dazu, dass Cavendish das Rennen wegen eines gebrochenen Schulterblatts aufgab.

Zunächst wurden dem fünfmaligen Gewinner des Grünen Trikots in diesem Wettbewerb 80 Punkte abgezogen und er wurde 30 Sekunden in der Gesamtwertung angedockt, was Sagans Chance auf die Führung des Rennens ausschloss.

Doch nach langer Überlegung und Verwirrung stellte die UCI-Rennjury fest, dass Sagan an dem Sturz schuld war, was ihn daraufhin vom Rennen disqualifizierte.

Zu der Zeit sagten sowohl Sagan als auch Cavendish, dass keiner der beiden glaubte, dass der Absturz vorsätzlich war, die UCI jedoch die Eliminierung als angemessene Maßnahme ansah.

Bora-Hansgrohe gab bekannt, dass zwei Tage nach dem Vorfall beim CAS Berufung eingelegt wurde, mit besonderen Einwänden gegen die fehlende Übertragung der UCI sowohl gegenüber dem Team als auch gegenüber dem Fahrer.

Der Fall im nächsten Monat wird sich voraussichtlich mit der Entscheidung der UCI zur Entlassung von Sagan befassen und eine Aufhebung der Entscheidung über die Palmares des Fahrers anstreben.

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