Große UCI-Radsportveranst altungen sind ein Segen für die lokale Wirtschaft, wie Studienergebnisse ergeben

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Große UCI-Radsportveranst altungen sind ein Segen für die lokale Wirtschaft, wie Studienergebnisse ergeben
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Video: Große UCI-Radsportveranst altungen sind ein Segen für die lokale Wirtschaft, wie Studienergebnisse ergeben

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EY-Studie zeigt positive wirtschaftliche Auswirkungen von Radsport-Meisterschaften. Foto: UCI

Eine kürzlich von der UCI in Auftrag gegebene und von EY durchgeführte Studie hat die wichtigen Vorteile herausgestellt, die die Ausrichtung großer Radsportveranst altungen für die lokale Wirtschaft haben kann.

Die Studie konzentrierte sich auf die Auswirkungen der UCI-Weltmeisterschaften 2018 auf der Straße, der Bahn, des Mountainbikes und des Gran Fondo-Events mit Massenbeteiligung.

Die Studie gab nicht nur den Einwohnern einen Einblick in die weltbesten Fahrer, sondern ergab auch, dass diese vier Veranst altungen zusätzliche 60 Millionen Euro an Wirtschaftstätigkeit für die lokale Wirtschaft der Austragungsstädte und -regionen generierten.

Zum Beispiel trugen die letztjährigen Straßenweltmeisterschaften - die kommerziell wichtigsten der vier - in der österreichischen Region Tirol rund 40 Millionen Euro zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Region bei, insbesondere zu dessen Hauptstadt Innsbruck.

Es überrascht nicht, dass die Hotellerie am meisten von den Ausgaben ausländischer Besucher profitierte, mit einem Betrag von 74 € pro Nacht bei einem durchschnittlichen Tagesumsatz von 114 €.

Vielleicht genauso wichtig ist jedoch, dass 85 % dieser Besucher zugaben, dass sie die Region als zukünftiges Urlaubsziel sehen, während 60 % der Fernsehzuschauer angaben, dass sie die Gegend irgendwann einmal besuchen wollten.

Obwohl vielleicht weniger bekannt und weniger glamourös als das halbberühmte österreichische Skigebiet, war es eine ähnlich positive Geschichte für die drei Städte, die 2018 Gastgeber der anderen Weltmeisterschaftsjünger waren.

Apeldoorn, Niederlande (Rennstrecke), Lenzerheide, Schweiz (Mountainbike) und Varese, Italien (Gran Fondo) trugen jeweils rund 2,3 Millionen Euro, 11,5 Millionen Euro und 4,4 Millionen Euro zum BIP der Gastgeberstädte bei und Regionen und hinterlässt gleichzeitig ein nachh altiges Fahrraderbe.

'Ich freue mich, dass die von EY in Zusammenarbeit mit der UCI durchgeführte Studie die äußerst positiven direkten und indirekten wirtschaftlichen Auswirkungen unserer Veranst altungen während und nach dem Wettkampf bestätigt hat', sagte David Lappartient, Präsident der UCI.

'Unsere World Cups und unsere Weltmeisterschaften bieten Athleten eine großartige Bühne, auf der sie sich messen können, und sind auch starke Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung in Bezug auf Radsport und Tourismus in den Regionen, in denen sie stattfinden.'

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